Leinensakko

Leinensakko

Generell ist das Leinensakko untrennbar mit warmen Temperaturen und Kleidung für den Sommer verbunden. Leinenstoffe sorgen durch ihren luftigen Tragekomfort für einen angenehm kühlenden Effekt an heißen Sommertagen, der sich zusätzlich mit einem Hemd aus Leinen verstärken lässt. Leinensakkos, die andere Stoffbestandteile wie beispielsweise Baumwolle enthalten, spenden mehr Wärme, je höher der Baumwollanteil ist.

Wurde das Leinensakko aus kräftigerem Stoff gefertigt, lässt es sich auch ohne Probleme bis hin in die kalte und dunkle Jahreszeit tragen, vor allem bei gedämpften Farben wie Navy, Grau, Braun oder Olivgrün.

In der Sommerzeit sind Leinensakkos in hellen Farbnuancen wie Beige und Braun besonders gefragt und gehören zweifellos in jede klassisch zeitlose Herrengarderobe. Wer auch bei richtig heißen Temperaturen Wert auf schickes Auftreten legt, wählt am besten einen kompletten Anzug aus Leinen. Kombiniert mit einem weißen Hemd und einem einfarbigen Einstecktuch als Accessoire in der Brusttasche zählt der Leinenanzug zu den elegantesten Outfits mit dezentem Ausdruck, die ein Mann tragen kann.

Wer gerne eine Krawatte zum Leinenanzug kombiniert, greift am besten zu matten Stoffen wie Leinen, Baumwolle und Seide, sogenannte Grenadine, da der Leinanzug ein eher legeres Statement abgibt und Krawatten aus den genannten Materialien eben jenen lockeren Formalitätsgrad unterstreichen.

Immer wieder taucht bei Leinen berechtigterweise die Frage nach dem Knittern auf. Dass Leinen knittert, ist ganz selbstverständlich. Dieser Effekt gehört ganz natürlich dazu und trägt gewissermaßen zu dessen Charme bei und ist auch der Hauptgrund, warum Leinenmaterial eher als informell angesehen wird.