Was für die einen mit Wehmut verbunden ist, bedeutet für alle Modeinteressierten den Beginn einer interessanten Zeit. Chukka- Schnür- und Chelsea-Boots sowie Brogues und Derbies, die in der warmen Jahreszeit zu herbst- und winterbetont wirken, können jetzt endlich wieder in unseren Look einfließen.

In diesem Zusammenhang wollen wir die Vorteile von Schuhen aus Veloursleder hervorheben - entspannt aber doch elegant und leichter zu pflegen als poliertes Leder. Ja, Sie haben richtig gelesen. Es ist ein Mythos, dass Schuhe aus Veloursleder empfindlicher wären und leichter kaputt gehen. Gegen Staub und Verunreinigungen hilft einfaches Abbürsten oder Abwaschen und schon ist der Schuh wieder wie neu. Mehr dazu erfahren Sie in unserem ausführlichen Schuhguide.

Sie fühlen sich in Sneakers am Wohlsten? Nutzen Sie den Herbst als Chance die Komfortzone zu verlassen um die Schuhwahl zu variieren und vielleicht ein eleganteres Modell in den Look einfließen zu lassen. Das kann den Gesamteindruck von locker lässig zu entspannt elegant verwandeln. Will man noch einen Schritt weitergehen, achtet man darauf, den Gürtel in Farbe und Material auf die Schuhe abzustimmen.

Bevor man vom ungemütlichen Herbstwetter überrascht wird, empfiehlt es sich, die Schuhe mit geeigneten Pflegeprodukten zu schützen. Ein gutes Imprägnierungsprodukt hält Schmutz und Nässe davon ab auf dem Obermaterial haften zu bleiben, was nicht nur die Haltbarkeit verlängert, sondern auch besser aussieht. Schuhe müssen ruhen können. Schuhspanner helfen dabei die Lebensdauer von Qualitätsschuhen bedeutend zu verlängern. Wurde ein Schuh einen ganzen Tag getragen, sollte dieser mindestens 24 Stunden ruhen, um vollständig auszutrocknen. Der Schuhblock transportiert die vom Leder aufgenommene Feuchtigkeit nach außen und stellt die Form wieder her.

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Nun ist es keine Katastrophe Schuhe an zwei aufeinanderfolgenden Tagen zu tragen. Wird das jedoch über einen längeren Zeitraum praktiziert, kann der Qualitätsschuh darunter leiden. Zwei bis drei Paar Schuhe für den Alltag zu besitzen ist ratsam. Ein Paar in Braun, Schwarz sowie ein zusätzliches Modell in der Farbe, die man grundsätzlich bevorzugt. Unsere vorgeschlagenen Schuhmodelle in Braun stylt man einfach zu Blue-Jeans, beigen oder blauen Chinos sowie grünen, grauen oder braunen Hosen. Das Modell in Schwarz empfehlen wir zu grauen, grünen oder schwarzen Hosen.

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Sunbeam Alpine - James Bond jagt Dr. No, 1962

Das erste Bond-Auto auf der Kinoleinwand war kein Aston Martin, sondern ein Sunbeam Alpine Series II. In den allerfrühesten Bond-Filmen wurde unser Agent 007 sitzend in diesem Auto aus britischer Herstellung gejagt, aber wie in allen kommenden Bond-Filmen gelang es ihm natürlich, seine Verfolger abzuhängen, die dann irgendwo die Böschung hinabstürzten. Eine klassische Szene dieses Filmes zeigt auch den ersten 007-Agenten Sean Connery in einem Casino, mit Smoking und Schalkragen.

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Aston Martin DB5 - Goldfinger, 1964

Das vielleicht eindrucksvollste Bond-Auto aller Zeiten ist das Modell DB5 vom britischen Hersteller Aston Martin. Es erschien zum ersten Mal im Film Goldfinger von 1964, ausgerüstet mit Maschinengewehr und Schleudersitz; um am Lenkrad saß natürlich kein anderer als Sean Connery. In diesem Film trägt Connery eine Reihe schnittiger Anzüge, von denen der graue Wollanzug mit weißem Hemd und dunkelblauem Schlips ein ganz besonderer Klassiker geworden ist.

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Aston Martin DBS - Im Geheimdienst Ihrer Majestät, 1969

Im sechsten Bond-Film sehen wir George Lazenby als Agent 007, den wir meist daher kennen, dass er nur in einem einzigen Bond-Film mitspielte. Er fuhr einen Aston Martin DBS – ein Auto, das eher an die protzigen Wagen aus den USA erinnert. Da sich der Film zu einem großen Teil in den Schweizer Alpen abspielt, haben wir hier ein zeitgemäßes Outfit gewählt, dass der Kleidung von Lazenby ähnelt, als er damals auf Skiern die Hänge hinuntergejagt wurde.

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Lotus Esprit - Der Spion, der mich liebte, 1977

Auch dieses Auto gehört als eines der Klassiker in die Geschichte von James Bond. Im Film Der Spion, der mich liebte, sehen wir keinen geringeren als Roger Moore. Er spielte auch in den bisher meisten Bond-Filmen mit. Hier fährt er einen weißen Lotus Esprit und wird wieder mal von einem Helikopter gejagt. Was der Feind nicht wusste, war, dass dieses Auto auch als U-Boot funktionierte und Bond damit in die Tiefe entkam. Das wohl auffälligste Kleidungsstück im Film, sowie auch in anderen gespielten Rollen, ist der Smoking. Hier möchten wir jedoch ein dunkelblaues Sakko präsentieren, das dem Sakko von Moore sehr gut ähnelt. Dazu ein gestreiftes Hemd, ein hellblauer Schlips und weiße Hosen.

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Einige Augenblicke haben tiefe Eindrücke hinterlassen und gingen als Wendepunkte in die Geschichte ein. Mit einer gehörigen Portion Neugierde und nicht selten auch Dummheit haben mutige Abenteurer den Naturgewalten- und gesetzen getrotzt, um ihren Entdeckerdrang zu stillen und dabei Orte erreicht, die noch nie ein Mensch zuvor betreten hat. Der Weg dorthin wurde in den Geschichtsbüchern ausreichend dokumentiert, der Ausrüstung, ohne die keine der Expedition möglich gewesen wäre, wurde jedoch nicht immer so große Bedeutung beigemessen. Wir werfen einen genaueren Blick hinter die Kulissen, welche Uhren die Forschungsreisen tatkräftig unterstützten und damit zu unsterblichem Kultstatus gelangten.

Rolex Explorer – Die Erstbesteigung des Mount Everest, 1953

Wir schreiben das Jahr 1953. Die Alpinisten Sir Edmund Hillary und der Sherpa Tenzing Norgay bestiegen als erste Menschen den höchsten Gipfel der Welt, den Mount Everest. Die Bergsteiger waren sich vor der Expedition einig, keiner würde verraten, wer tatsächlich zuerst die Spitze erreichte. Die Alpinisten behielten das Geheimnis viele Jahre für sich. Schlussendlich gab jedoch Norgay in seiner Selbstbiographie bekannt, dass Hillary vor ihm am Gipfel ankam. Hillarys Uhr, die ihn bis auf die Höhe von 8849 Metern begleitete, war eine Rolex Oyster Perpetual, die zum Vorgänger der Rolex Exlorer I werden sollte und die der Uhrenhersteller für die Expedition gesponsert hatte. Nach dem Abstieg wurde die Uhr an Rolex übergeben und ist heute noch im Beyer Watch and Clock Museum in Zürich zu bewundern.

Rolex Deep Sea Special – Expedition zum Marinengraben 1960

Am 23. Januar 1960 wurde die erste bemannte Expedition an den tiefsten Punkt der Erde, den Marianengraben im Pazifischen Ozean durchgeführt. Die Pioniere der Tiefseeforschung, der Schweizer Ozeanograph Jacque Piccar und der Leutnant Don Walsh von der amerikanischen Marine, wagten sich in dem U-Boot Trieste aus Schweizer Herstellung zusammen in die unbekannten Tiefen. Als aufsehenerweckendes Detail wurde eine Rolex Deep Sea Special an der Außenverkleidung des Tiefseetauchgeräts angebracht, eine Uhr, die speziell für die Expedition entwickelt wurde. Nachdem erfolgreich die ungeheuerliche Tiefe von 10 916 Metern erreicht war, und die Uhr damit dem größten Druck ausgesetzt war, dem je ein Zeitmesser Stand halten musste, begann langsam der Aufstieg in die Helligkeit. Wieder an der Oberfläche angekommen schickte Piccard ein Telegramm an Rolex mit der Nachricht ”Happy announce to you your watch as precise at 11,000 metres as on surface. Best regards Jacques Piccard”.

Omega Speedmaster – Die Mondlandung 1969

Die Mondlandung und die Mission Apollo 11 hat wohl kaum jemanden kalt gelassen, eine Meisterleistung, die gut und gerne als einer der größten Fortschritte in der Menschheitsgeschichte bezeichnet werden kann. Als die Besatzung, die Astronauten Neil Armstrong, Buzz Aldrin och Michael Collins, im Juli 1969 mit der „Eagle“ auf der Mondoberfläche landeten, war es Armstrongs Auftrag, den ersten Schritt auf den Erdtrabanten zu wagen. Nach den beflügelten Worten, setzte er als erster Mensch seinen Fuß auf einen anderen Himmelskörper und trug dabei die Omega Speedmaster außerhalb des Astronautenanzugs. Die Gerüchte kursierten wild, warum NASA ausgerecht die Omega Speedmaster für seine großen Projekte wählte, doch James H. Ragan zufolge, dem pensionierten Projektingenieur, wurde eine Reihe von Uhren bis zur absoluten Zerstörung getestet, wobei nur die Omega Speedmaster den Extrembelastungen Stand hielt. Unter anderem sollen die Uhren massiven Temperaturschwankungen zwischen 93ºC und -18ºC, hohem und niederem Druck, Luftfeuchtigkeit, ätzenden Säuren, hohen Schallwellen und starken Vibrationen ausgesetzt worden sein. Noch heute wird die Uhr mit der Inschrift auf dem Gehäuseboden "FLIGHT-QUALIFIED BY NASA FOR ALL MANNED SPACE MISSIONS. THE FIRST WATCH WORN ON THE MOON" hergestellt.

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Die Sehnsucht nach dem Sommer war ja im vorigen Jahr schon ziemlich ausgeprägt, ist aber nicht zu vergleichen mit diesem Jahr. Die meisten von uns sitzen seit Monaten mehr oder weniger in den eigenen vier Wänden fest und sehen die Jahreszeiten am Fenster vorbeiziehen, wie einen Livestream in Slow-Motion der einfach nicht enden will. Wenn die Sonne endlich wieder vom Himmel lacht, erinnert das hoffentlich nicht an schmutzige Fensterscheiben, sondern daran, dass draußen trotz allem ein Leben auf uns wartet und im wahrsten Sinne des Wortes eine sonnige Zukunft verspricht. Die Redaktion sehnt sich nach Sommerfrische und präsentiert die beliebtesten Outfits für warme Tage.

David Brink

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Nach einem ungewöhnlich langen Winter ist es nicht weiter verwunderlich, dass man die Wärme kaum erwarten kann. Lange, sonnige Tage am Strand mit Freunden und Familie, das macht für mich den perfekten Sommertag aus und das soll auch dieses Jahr nicht ausfallen. Doch die Sommergarderobe muss definitiv noch ergänzt werden, um richtig für den Strandausflug vorbereitet zu sein.

Mimmi Ljungblad

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Kaum jemals zuvor habe ich den Sommer so herbeigesehnt wie in diesem Jahr, warme Sonnentage in den Schären, abendliche Spaziergänge durch laue Sommernächte, umgeben vom üppigen Grün der Parkanlagen in der Stadt. Besonders freue ich mich auf wallende Maxi-Kleider und leichte Sandalen. Shorts und Leinenhemden, am liebsten Ton-in-Ton zählen auch zu den unangefochtenen Sommerfavoriten.

Martin Johansson

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Das Motto des kommenden Sommers lautet für mich: Leinen von Kopf bis Fuß. Vor allem das Leinenhemd hat es mir besonders angetan und ist meiner Meinung nach das absolute Must-Have des Sommers. Es macht einfach alles mit und ist bei jedem Anlass dabei. Herrlich verknittert mit einer leichten Salzkruste nach einem Tag am Strand oder frisch gebügelt unter einem leichten Pullover, ganz nach Belieben kombiniert, passt kein anders Kleidungsstück besser zu Sommer, Sonne, Strand und Meer.

Mikael Vallin

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Der Sommer steht ganz im Zeichen von Leinen. Leichte Leinenanzüge und Hemden, elegant kombiniert mit Krawatte und Einstecktuch. Leinenstoffe verschaffen schon bei leichten Brisen kühlende Effekte, wenn die nächste Hitzewelle über uns hereinzieht. Der Leinenlook wird immer mit einem Hauch Nonchalance getragen. Die leichten Knitterfalten nach einem Nickerchen im Schatten unter dem Baum machen das sommerliche Tragefeeling erst richtig authentisch. Das gehört einfach dazu. Leinen zu tragen macht einfach Spaß, ist bequem und sieht zudem auch noch richtig gut aus. Eine hochqualitative Sonnenbrille und leichte Car-Shoes aus Veloursleder, natürlich ohne Socken getragen, unterstreichen das perfekte Sommerfeeling. Die passende Uhr am Handgelenk darf natürlich nicht fehlen.

Sebastian Frank

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Sommer heißt für mich Entspannung pur. Bequeme Kleidung steht daher an oberster Stelle. Ich kann mich nur an die Meinung meiner Kollegen anschließen. Leinen ist das Highlight des Sommers. Oft getragen, mit einem leichten Used-Look und dem berühmten Knittereffekt fühlt sich der Naturstoff am allerweichsten an. Ein Leinenhemd am Abend, kombiniert mit einer weißen Hose und der Grill kann gestartet werden. Das gehört zum Sommer einfach dazu. Sollte sich doch der eine oder andere Marinadefleck auf die Hose verirren, geht die Welt nicht gleich unter. Es ist Sommer und zum Glück gibt es Waschmaschinen. Tagsüber setze ich am liebsten auf Badeshorts und die berühmten Birkenstocks, für kühle Abendstunden sorgt nach einem ausgiebigen Mahl unter freiem Himmel ein schicker Cardigan für gemütliche Wärme.

Die perfekte Sonnenbrille ist mehr als nur eine reine Sehhilfe. Viel mehr gilt es die richtige Kombination aus Fassung und Gläsern, passend für den eigenen Stil und die Gesichtsform zu finden. Die Brille sollte die Gesichtskonturen einrahmen und gleichzeitig sanft hervorheben. Ein viereckiges Modell mit leicht abgerundeten Kanten, wie die Wayfarer von Ray Ben zählt zu den beliebtesten Accessoires für alle mit etwas breiterer, rektangulärer Gesichtsform, während eine dünne Metallfassung mit runden Gläsern sich eher für schmale bis ovale Gesichtsformen eignet. Aus dem unerschöpflichen Angebot lässt sich sicher für jeden die passende Sonnenbrille finden.

Klassische Pilotenbrille

Die klassische Pilotenbrille mit den dreieckigen, leicht abgerundeten Gläsern zählt zu bekanntesten Silhouetten mit Highlight-Potential. Ursprünglich wurde das leicht zu tragende Modell für die amerikanischen Piloten der 30er Jahre designt, um das komplette Gesichtsfeld zuverlässig vor Sonneneinstrahlung zu schützen. Den Military-Stil behalten wir auch bei der Wahl der Jacke bei. Die bekannte Valstarino wurde von der A-1-Pilotenjacke inspiriert, die von der amerikanischen Armee in den 40er Jahren getragen wurde. Dazu kombinieren wir ein leichtes Popover-Hemd und hellblaue Jeans. Das grüngetönte Glas der Sonnenbrille harmoniert stilvoll mit dem Olivgrün der Schuhe und der Uhr im Retro-Design.

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Fassung im Schildpatt-Design

Wer ganz auf Nummer Sicher gehen möchte, setzt auf eine Fassung mit Schildpattmuster und dunklem Glas. Im Vergleich zu einer komplett schwarzen Brille ist dieses Accessoire durch das subtile Muster weniger auffällig. Es entsteht stattdessen ein eher lässiger Eindruck. Zum absoluten Erfolgskonzept wird die Kombination mit einem Sakko und Hemd. Im Fokus des Outfits steht ganz klar das cremefarbene Leinenjacket. Die dunkelblaue Nuance der Hose unterstreicht das gestreifte Hemd und das helle Sakko mit stilvollem Touch. Eine Sonnenbrille muss nicht immer zweckmäßig getragen werden und kann auch in Innenräumen als dezentes Accessoire dienen. Lässig in der Brusttasche verstaut, verleiht die Brille jedem Look einen interessanten Akzent.

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Transparente Fassung

Transparente Fassungen werden in letzter Zeit vor allem bei der jüngeren Generation immer populärer. Leicht verständlich, denn das klare, dezente Design fügt sich harmonisch in die aktuellen Stylingtrends ein. Kombiniert mit einem weißen T-Shirt aus kräftigem Stoff und einer taupefarbenen Stoffhose mit Tunnelzug gelingt der stilreine, kontemporäre Look, perfekt für frühsommerliche Tage. Ist es im T-Shirt allein doch noch zu kühl, spendet der Cardigan nicht nur zusätzliche Wärme, sondern wird auch noch zum schicken Stylingplus.

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Manche Bauwerke leben auch noch viele tausend Jahre nach ihrer Errichtung weiter, andere fallen dem Abriss zum Opfer und schaffen Platz für neues. Ein Paradeexempel für unvergängliche, über mehrere tausend Jahre beinahezu unberührte Architektur, ist die Cheops-Pyramide von Gizeh. Auch die megalithischen Strukturen des Kultplatzes Göbekli Tepe im südöstlichen Teil der Türkei, errichtet vor über 12 000 Jahren, zählen zu den ältesten Bauwerken der Welt. Selbstverständlich stellt sich die Frage, ob die modernen Gebäude unserer heutigen Zeit das Potential haben, eine ähnliche Geschichte zu schreiben. Die Antwort auf diese Frage wird für uns wohl immer im Verborgenen bleiben, doch warum nicht ein wenig mit dem Gedanken spielen?

Katsura Imperial Villa - Kyoto, Japan

Die Villa Katsura verzaubert bereits seit einigen hundert Jahren die Besucher mit seiner außergewöhnlichen Ästhetik und fällt vielleicht nicht unbedingt unter die Kategorie modern im eigentlichen Sinne. Bei der Auswahl begleitete uns jedoch ein ganz bestimmter Hintergedanke. Dieses Gebäude beeinflusst unsere heutige Architektur wie kaum ein anderes und diente, obwohl das Gebäude aus dem Jahr 1645 stammt, bereits den berühmtesten Architekten des 20. Jahrhunderts als Inspirationsquelle. Ursprünglich errichtet wurde die Villa mit dem bahnbrechenden Design von der kaiserliche Familie Katsura aus Japan. Man muss kein Genie sein, um Parallelen zu der offenen Raumplanung unserer Zeit ziehen zu können. Die Villa Katsura zählt bis heute zu Japans bedeutsamsten Meisterwerken.

Villa Savoye - Poissy, Frankreich

Die Villa Savoye, eine Sommerresidenz im Auftrag der Familie Savoye, wurde von keinem geringeren als dem Architekten Le Corbusier entworfen und in dem kleinen Ort Poissy vor den Toren Paris errichtet. Im Jahr 1931 wurde das architektonische Meisterwerk, das weltweit zum Vorreiter der modernen Architektur werden sollte, fertiggestellt. Le Corbusier zählte zu den Grundvertretern des Funktionalismus, der in den 20er und 30er in Europa seinen Aufschwung erlebte. Heute wird das Bauwerk als die stilbildende Ikone der Moderne angesehen. Wie eine Verlängerung erscheinen die charakteristischen Grundpfeiler und beziehen so geschickt den Garten in den Wohnbereich ein. Dachbalken ohne tragende Funktion erlauben diese offene Raumplanung. Heute ist die Villa als Museum gestaltet und für Besucher geöffnet.

Fallingwater - Pennsylvania, USA

Eines der beeindruckendsten Wohnhäuser der USA und einer unserer ganz persönlichen Favoriten wurde im Jahr 1935 von dem renommierten Architekten Frank Lloyd Wright entworfen. Fallingwater wurde, wie der Name besagt über einem Wasserfall errichtet und sollte zur privaten Wochenendresidenz des Herrenkonfektionshändlers Edgar J. Kaufmann werden. Nach der Fertigstellung veröffentlichte das Times Magazine eine ausführliche Reportage, in der die Villa als „the most beautiful job“ geehrt wurde. Das American Institute of Architects erteilte im Jahr 2007 Fallingwater den Titel”best all-time work of American architecture“. Das Bauwerk ist heute der Öffentlichkeit zugänglich und zählt seit dem Jahr 2019 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

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Weiß zieht Schmutz regelrecht an und ist schwer zu kombinieren? Diese Warnungen schlagen wir heute getrost in den Wind. Weiße Jeans sind lässig und heben jedes Stylingniveau. Wenn mit dem Kauf der erste Schritt einmal getan wurde, lassen sich etwaige Zweifel leicht überwinden. Neugierig auf den Style? Wir zeigen wie es geht!

Ganz leger mit Jacke 

Wer die erste zaghafte Bekanntschaft mit dem blütenreinen Modell schließen möchte, wählt am besten die Kombination mit einer legeren Jacke. Eine Lederjacke lässt das Outfit nicht nur cool wirken, sondern verleiht dem Look auch ein Maß an Kultiviertheit. Die Jacke lässt die weiße Jeans zu einem ganz natürlichen Teil des Outfits werden, das im Job, beim gemütlichen Beisammensein mit Freunden oder dem entspannten Frühlingsspaziergang immer eine gute Figur macht.

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Sommerlich – Ton-inTon mit dem Overshirt

Im Sommer wird die weiße Jeans mit einem leichten Overshirt zu einem ganz besonderen Highlight. Accessoires wie Sonnenbrillen und Uhren unterstreichen das Styling-Statement – daher bitte mit Sorgfalt wählen. Eine schlichte Tasche komplettiert den Look adrett und im Notizbuch bringen kreative Köpfe die neuesten Ideen und Skizzen jederzeit schnell zu Papier.

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Lässig gepflegt mit Sakko

Zeitlos und richtig geschmackvoll wird es bei der Kombination mit Sakko und Loafer oder Car-Shoes. Wer es nicht ganz zu overdressed mag, setzt auf ein helles Sakko mit schlichtem Design und wählt anstelle des Hemds ein T-Shirt oder lässigen Pullover.

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Weiße Jeans - definitiv Ihr Stil

Die Lösung ist ganz einfach. Sie allein müssen sich wohl fühlen. Niemand anderer. Manche Dinge erfordern jedoch ein wenig Eingewöhnungszeit und eine Portion Geduld. Helle Hosen lassen die Beine kräftiger wirken? Wenn das für Sie kein Thema ist, kann diese Behauptung also gekonnt ignoriert werden.

Weiße Jeans und Flecken

Flecken sind auf hellen Hosen deutlicher zu sehen, keine Frage, aber Hand aufs Herz, auch auf Hosen in anderen Farben sind Verunreinigungen nicht unsichtbar und wer, außer der professionelle Maler, zeigt sich gern in schmutziger Kleidung in der Öffentlichkeit? Im Notfall gibt es gleich mehrere Lösungen. Ein simples Feuchttuch hilft oft schnell aus der misslichen Lage.

Weiße Jeans in Off-White

Weiß ist nicht gleich Weiß. Die Wahl der Nuance ist wichtiger als man glaubt. Leichte Weißtöne, sogenanntes Off-White, sind oft einfacher kombinierbar als klassisches Weiß. Kreideweiß muss jedoch nicht gleich kreidebleich bedeuten. Reines Weiß erfüllt definitiv seine Funktion, schafft jedoch stärkere Kontraste als Off-White mit seinen weichen Nuancen.

Weiße Jeans - der Allrounder für´s ganze Jahr

Last but not least – mit weißen Jeans gelingen hinreißende Styling-Statements und das sogar saisonübergreifend. Im Sommer spiegelt Weiß die leichte Unbeschwertheit der warmen Tage wider, doch auch in der kälteren Saison ist der White-Style, vor allem in Verbindung mit einer dunkelblauen Shearlingjacke, so richtig angesagt.

Ob es um Farben, Stoffe oder das Preisniveau geht, wie so oft im Leben kommt es auch beim Thema Stil auf die Details an. Im Laufe der Jahre hatten wir mehrmals die Ehre, spannende Designkooperationen mit den weltbekanntesten Labels und Herstellern einzugehen, woraus viele fantastische Kreation entstanden, die exklusiv nur für Care of Carl entworfen wurden. Der Frühling 2021 ist dabei keine Ausnahme. Wir freuen uns Accessoires, Schuhe und Fashion vorstellen zu dürfen, dessen Kompositionen, durchdacht bis ins kleinste Detail, ganz unseren persönlichen Stilvorstellungen entsprechen.

Jacke: Valstar

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Die Valstarino, der Klassiker unter den Klassikern der Lederjacken, basiert ursprünglich auf dem Design der Jacken amerikanischer Piloten, die in den 40er Jahren in Italien stationiert waren. Unsere ganz eigene Interpretation zeigt sich in herrlichem Wollstoff, welcher der Jacke einen einzigartigen Charakter und auch ansprechenden Preis verleiht.

Safarihemd: Finamore Napoli

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Wer Hemd trägt, zeigt Stil – keine Frage – doch nur nicht zu overdressed wirken. Das Safarihemd des neapolitanischen Hemdendesigners Finamore beeindruckt mit hohem Niveau, bester Passform und sorgfältiger Materialwahl. Diese Kombination hält einen hohen Stilgrad, ohne allzu formell zu wirken.

Gürtel: Orciani

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Ein hochwertiger Ledergürtel kann durchaus so lange halten, dass er an die nächste Generation weitergeben werden kann. Zeitloses Design verdient auch hier hohen Stellwert und es lohnt sich, in eine größere Summe zu investieren. Unser vom Western-Style inspiriertes Modell mit diskretem Design erfüllt alle gewünschten Kriterien und präsentiert sich in einem Farbton, der sich zu fast jedem braunen Schuh kombinieren lässt.

Hose: Incotex

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Chinos von Incotex eilen Ihrem guten Ruf oft voraus und zählen, wenn es um durchdachtes Design, hochwertige Materialien und sorgfältige Verarbeitung geht, zu den besten Hosen der Welt. Um eine perfekte Balance zu erzielen, entscheiden wir uns für ein Modell, dessen Design ein wenig vom Slim-Fit Klassiker des Labels abweicht. Damit wird die Hose zum zeitlosen Begleiter des entspannten Looks mit Stil und Geschmack.

Schuhe: Astorflex

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Zum perfekten Outfit mit Jeans oder Chino gehören kräftige Derbys einfach dazu und sollten daher in keiner Garderobe fehlen. Der Entwurf des optimalen Freizeitschuhs mit legerem Design entstand in exklusiver Zusammenarbeit mit Astorflex - perfekt für den Tag im Office oder die Tasse Kaffee mit Freunden beim Italiener nebenan.

Loafers zählen zu den Schuh-Allroundern der Herrengarderobe und lassen sich einfach zu den meisten Outfits und Anlässen stylen. In letzter Zeit wurde das Schuhmodell ganz zu Unrecht vom Sneaker verdrängt, da der lässige Freizeitlook mit bequemen Sportschuhen mehr und mehr auf dem Vormarsch ist. So wie viele andere Schuhmodelle präsentierten sich auch die Loafers in unterschiedlichen Varianten, mal elegant, mal eher leger. Besonders schade finden wir, dass der Schlupfschuh oft als schwer zu stylen bezeichnet und als altmodisch betrachtet wird. Dabei kann jeder einen Loafer zu seinem Look kombinieren. Neugierig geworden? Wir zeigen wie es geht!

Loafers, lässig mit Jeans

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Loafers und Jeans zu tragen ist wahrscheinlich der einfachste Weg zu einem Freizeitoutfit mit Stil. Die Schuhe heben den Stilgrad auf ein eher elegantes Niveau, ohne jedoch dabei overdressed zu wirken. Kombiniert mit einer schicken dunkelblauen Jacke reicht ein weißes T-Shirt ganz und gar aus, um einen stilmäßig kompletten Eindruck zu hinterlassen.

Loafers mit Chino und legerem Sakko

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Mit Loafers, Chinos und Sakko kann gar nichts schiefgehen. In der wärmeren Jahreszeit kombinieren Sie den Freizeitschuh am besten mit hellen Hosen, sowie Hemd und Leinensakko. Elegante Sonnenbrillen und eine Uhr im dezenten Stil als Ergänzung, zeigen Ihr Bewusstsein für einen kompletten Look.

Loafers und Overshirt

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Schwarze Loafers eignen sich auch perfekt zur Kombination mit einem Overshirt im minimalstisch schlichtem Design. Mit Chinos bleibt ein Formalitätsgrad erhalten, der den meisten Arbeitsplätzen gerecht wird. Ein Totebag mit klaren Linien wird zum tonangebenden Stildetail und bietet Platz für alle Utensilien.

Musiker, Schauspieler und andere Promis haben mehr als nur den Bekanntheitsgrad und eine hübsche Summe Kleingeld gemeinsam – viele besitzen eine Vorliebe für ausgelassene Partys und widmen sich gerne einem exzessiven Lebensstil im mal mehr oder weniger erlesenen Ambiente der Hotels, die dann Geschichte schreiben. Die folgenden drei Hotels durften das eine oder andere miterleben. Heute passen wir unseren Style dem Flair und der Identität der vorgestellten Etablissements an.

Chelsea Hotel, New York

(Bild)

Im legendären Chelsea Hotel in New York residierten weltberühmte Schriftsteller, Künstler und Promis. Fast jedes Zimmer kann seine ganz persönliche Geschichte erzählen. Im Zimmer 202 schrieb Bob Dylan den Superhit Sad-Eyed Lady of the Lowlands von dem Album Blonde on Blonde. Nach eigenen Aussagen des Musikers war er mehrere Tage am Stück wach, um den Song zu vollenden. Doch das Hotel beheimatete auch andere Musikgrößen wie Greatful Dead, Iggy Pop, Patti Smith, Pink Floyd und Jimi Hendrix, ja die Liste lässt sich beinahe unendlich fortführen.

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Andaz West Hollywood, Los Angeles

(Bilder)

Wir bleiben in den USA, reisen an die Westküste und checken ein im Andaz West Hollywood, auch genannt ”Riot House”, das zur exklusiven Hyatt-Gruppe gehört.  An diesem Schauplatz soll Keith Richards, der Gitarrist der Rolling Stones einen Fernseher aus dem Hotelzimmerfenster geworfen haben und auch der Schlagzeuger von The Who Keith Moon soll sich auf diese Art in dem Hotel vergnügt haben. Gleich um die Ecke lag der berühmte Musikclub Whisky a Go Go, wodurch das Hotel besonders attraktiv für Rockbands war. Der Club wurde zum Sprungbrett des Erfolgs für Bands wie The Doors, The Stooges, Chicago, KISS, Guns N’ Roses und viele mehr.

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Chateau Marmont Hotel, Los Angeles

(Bild)

Unsere kleine Reise führt uns weiter durch Kalifornieren in das Wohnzimmer Hollywoods , genauer gesagt zu einem der berühmtesten Locations unserer Auswahl, das Hotel Chateau Marmont am Sunset Boulevard im Herzen von Los Angeles. Zu den berühmtesten Stammgästen zählten Schauspieler und Sänger John Belushi der im Hotel starb und Helmut Newton, der vor dem Hotel starb. Wer wie Led Zeppelin mit einem Motorrad durch die Lobby fährt und lautstarke Partys feiert, kann schon mal wegen Ruhestörung aus dem Hauptgebäude verwiesen werden. Schauspieler und Sänger Richard Harris erhielt Betretungsverbot auf Lebenszeit, nachdem er an die Zimmertüren anderer Gäste klopfte, um zu verkünden, dass eine Atombombe auf Los Angeles gefallen wäre. Jim Morris von The Doors wiederum soll sich mithilfe eines Abflussrohres von Fenster zu Fenster und Balkon zu Balkon geschwungen haben und dabei einen Absturz aus dem zweiten Stock beinahe unbeschadet überlebt haben. Tragik und Komik liegen an diesem Ort ganz nah aneinander. Doch die wilden Jahre sind erstmal vorbei, ein Hauch an Dekadenz und ausgelassenem Lifestyle lässt sich jedoch auch heute noch erahnen.

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Nicht umsonst sind diese Hotels zu ihrem legendären Ruf gekommen. Die Exzesse früherer Gäste lassen wir jedoch hinter uns und genießen die Locations mit ordentlichem Benehmen.