Wahrscheinlich haben Sie sich bereits eine Meinung zu Loafern gebildet. Die flachen Schuhe haben zu Unrecht den Ruf „etwas altmodisch“ zu sein, vor allem bei Leuten, die nicht so ein ausgeprägtes Modeinteresse haben. Eines kurz vorweg: Es gibt im Prinzip ebenso viele Loafervarianten wie Oxford- und Brogue-Modelle oder aber andere Schuhtypen. Bei den bestgekleideten Männern der Welt ist der Loafer ein großer Favorit.

LOAFER UND VERSCHIEDENE DETAILS

Aber natürlich gibt es auch stilvolle Herren-Loafer mit niedriger Lasche. Trotzdem können Sie dieses Detail im Hinterkopf behalten, wenn Sie sich auf der Suche nach einem stylischen Modell machen. Je höher das Oberleder des Schuhs reicht und je höher die Lasche ist, desto maskuliner wird die Silhouette des Schuhs. Auch diese Beschreibung ist grob vereinfacht. Wie so oft, bleibt vieles individuellen Vorlieben und dem persönlichen Geschmack überlassen.

LÄSSIGE UND FORMELLERE LOAFER

Wenn Sie häufig Sneaker tragen, sind Loafer eine ideale Variante für Sie, vorausgesetzt, Sie kennen sich mit den Modellen aus. In der Vergangenheit galten Loafer in alltäglichen Zusammenhängen eher als lässige Schuhe. Loafer in Brauntönen, vielleicht sogar mit einer etwas gröberen Sohle aus Wildleder, sorgen für einen äußerst entspannten Look. Binden entfällt, der Schuh hat nämlich keine Schnürung. Das Tragegefühl dieser Loafer mit weicher Sohle erinnert damit stark an Sneaker. Schwarze, etwas gröbere Loafer bringen einen stylischen Look in Ihr Outfit.

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Wenn Sie eine etwas dünnere, elegantere Sohle in gut polierten dunklen Lederfarben wählen, wirkt der Schuh etwas formeller. Die Loafer passen sehr gut zu Hosen, die aus leichterem, dünnerem Stoff bestehen, und sind der perfekte Begleiter zu einem gut geschnittenen Anzug.

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LOAFER, GRÖSSE UND PASSFORM

Eines ist ganz wichtig: Verwenden Sie möglichst immer einen Schuhlöffel, um Ihre Loafer anzuziehen. Wenn Sie einen Finger hinten zwischen Schuh und Ferse stecken, dehnen Sie das Material aus und verderben mit der Zeit die Passform des Schuhs. Der Loafer ist ein Schuhmodell, der etwas höhere Anforderungen an die richtige Größe und Passform stellt. Denn wenn der Loafer nur ein wenig zu groß ist, verlieren Sie ihn, zumindest kann der Schuh hinten an der Ferse unangenehm scheuern.

Wenn Sie beispielsweise bei den Schuhen eines Herstellers in der Regel die Größe UK 9,5 tragen, sitzen Loafer vom selben Hersteller meistens in Größe 9 am besten. Gut genähte Lederschuhe neigen auch dazu, mit der Zeit etwas weicher zu werden und sich auszudehnen. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Passform und das Tragegefühl des Schuhs aus.

BEKANNTE LOAFERMODELLE

Tassel-Loafer, d. h. Loafer mit kleinen Quasten vorne, sind äußerst stilvolle Schuhe. Je nach Farbe, Modell oder Material können sie formell oder lässig wirken. Pennyloafer haben einen charakteristischen Lederriemen oder Steg, der über den Rist verläuft. In den 1950er-Jahren haben Studenten der Ivy League-Universität hier häufig einen Penny zum Telefonieren aufbewahrt, daher der Name. Charakteristisch für den Horsebit-Loafer ist die klassische Metallspange: eine Pferdetrense in Miniatur auf dem Rist.

LOAFER STYLISCH KOMBINIEREN

Loafer können wie gesagt formell oder lässig getragen werden. Das gilt im Übrigen auch, wenn Sie andere Schuhvarianten mit Ihrem Outfit kombinieren: Experimentieren Sie mit einem formellen und lässigen Look. Lässige Loafer nach der Beschreibung oben, die zu Jeans oder Chinos getragen werden, sind eine wirklich stilvolle Kombination. Auch legerere Hosen wertet dieser Schuh stilistisch dezent auf. Wenn Sie diese etwas lässigeren Loafer dagegen zu einem entspannten Anzug aus Baumwollstoff, Leinen, Cord oder Flanell tragen, verstärken die Schuhe den lässigen Look des Anzugs. Ein formellerer Schuh kann das Stilniveau bei einem lässigeren Look einen Tick erhöhen. Vor allem im Sommer begegnen wir Loafern überall, eigentlich kann der Schuh aber das ganze Jahr über getragen werden. Auch hierbei hängt vieles von der Sohle, der Grobheit und dem Material des Modells ab.

Ganz generell passen gröbere Loafer gut zu Hosen aus schwereren, gröberen Stoffqualitäten. Feinere Loafermodelle harmonieren dagegen gut mit dünneren, leichteren Beinkleidern. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass die Weite Ihrer Hosenbeine zu dem Loafer passt, den Sie tragen. Je weiter die Hose, desto mehr werden Ihre Loafer verdeckt. Weite Hosen passen sehr gut zu etwas gröberen Loafern. Generell eignen sich Loafer sehr gut für Hosen, deren Beinweite den Schuh zur Geltung bringt. Experimentieren Sie, um das Loafermodell zu finden, das am besten zu Ihrem Stil passt. Die flachen Schlupfschuhe werden garantiert schnell zum Favoriten in Ihrer Schuhgarderobe.

Wir sind der Ansicht: Nicht nur besonders exklusive Kleidung sollte möglichst lange halten und ihren Zweck erfüllen. Um dies zu erreichen, geben wir Ihnen einige Tipps zur optimalen Pflege Ihrer Gore-Tex-Produkte. Aber lassen Sie uns zunächst einen Blick darauf werfen, was Gore-Tex eigentlich ist.

WAS IST GORE-TEX?

Gore-Tex ist eine wind- und wasserabweisende Membran, die beim Schwitzen entstehende Feuchtigkeit vom Körper abtransportiert. Die Membran findet sich bei verschiedenen Arten von technischer oder Alltagskleidung, die hohe Anforderungen an die Elemente stellen. Viele kleine Poren, die kleiner als Wassertropfen, aber größer als Wasserdampfmoleküle sind, schützen vor äußerer Nässe und leiten im Inneren des Kleidungsstücks entstehende Feuchtigkeit nach außen ab.

GORE-TEX RICHTIG PFLEGEN

Bevor es hier ans Eingemachte geht, möchten wir darauf hinweisen, dass die optimale Pflege von Gore-Tex-Produkten je nach Art der Kleidung etwas variieren kann. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf Oberbekleidung. Da die folgenden Tipps aber allgemeiner Natur sind, sollten Sie in jedem Fall die Pflegeanleitung des jeweiligen Kleidungsstücks beachten.

Gore-Tex-Kleidung waschen

Der wichtigste Pflegetipp ist, Ihre Gore-Tex-Jacke regelmäßig zu waschen. Um unnötigen Verschleiß zu vermeiden, sollten vor dem Waschen alle Reißverschlüsse und Taschen geschlossen werden.

Damit die technische Funktionalität der Jacke erhalten bleibt, sollten Sie sie weder mit Waschpulver noch zusammen mit stark verschmutzter Kleidung waschen. Wir nehmen an, dass dies eine Verstopfung der kleinen Poren im Gewebe verhindern soll, was aber keine offizielle Information von Gore-Tex darstellt. Verwenden Sie auch keine Bleichmittel auf Chlorbasis, da diese das Kleidungsstück beschädigen können. Befolgen Sie davon abgesehen die Waschanleitung des Kleidungsstücks.

Es ist wichtig, das Kleidungsstück beim Waschen und im nassen Zustand vor einer zu starken mechanischen Beanspruchung zu schützen – Vorsicht also mit Schleudergang und Trockner.

Gore-Tex-Kleidung trocknen

Am besten hängen Sie Gore-Tex-Kleidung zum Trocknen auf, aber wenn Ihr Trockner ein nicht zu heißes Schonprogramm hat, stellt auch dies keine Gefahr dar.

Schutzfunktion von Gore-Tex-Kleidung wiederherstellen

Wenn die Schutzfunktion merklich nachlässt, lassen Sie das trockene Kleidungsstück etwa 20 Minuten lang durch den Trockner laufen. Dies reaktiviert die wasserabweisenden Eigenschaften, sofern das Kleidungsstück keinem zu starken mechanischen Verschleiß ausgesetzt war. In diesem Fall müssen Sie die Jacke neu imprägnieren.

Auch ohne Trockner lassen sich die wasserabweisenden Eigenschaften wiederherstellen: Legen Sie hierzu ein Handtuch o. Ä. auf das Kleidungsstück und bügeln Sie es ohne Dampf auf niedriger Stufe.

Gore-Tex-Kleidung neu imprägnieren

Wenn Sie die Jacke oft tragen, nutzt sich vermutlich ihre wasserabweisende Membran ab, auch DWR (durable water repellent) genannt, und muss dann irgendwann erneuert werden. Hierzu behandeln Sie das Kleidungsstück einfach mit einem Imprägnierspray und lassen es anschließend etwa 20 Minuten lang durch den Trockner laufen. Eine solche Imprägnierung zum Aufsprühen bekommen Sie z. B. bei gut sortierten Outdoor-Anbietern.

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Die Badehose gehört ganz selbstverständlich zur Grundausstattung im Kleiderschrank - umso sorgfältiger sollte sie ausgewählt werden. Badebekleidung muss eine ganze Reihe von Kriterien erfüllen: Sie sollte bequem und stilvoll sein und außerdem Gebrauch und Waschen möglichst lange standhalten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Bademode optimal pflegen: In diesem Sommer und immer, wenn „Pack die Badehose ein“ angesagt ist.

Bademode richtig pflegen - so geht‘s

1. AUSSPÜLEN

Versetzen Sie sich an einen herrlich langen Strandtag: mit wunderbarer Abkühlung im salzigen Nass, erfrischenden Poolrunden mit anschließendem Sonnenbad am scheinbar unendlich langen Sandstrand. Klingt toll, oder? Für uns ja, aber für unsere Badesachen ist das purer Stress! Damit Ihr Bade-Outfit möglichst lange tadellos bleibt, ist es wichtig, die Sachen auszuwaschen, möglichst direkt, wenn Sie aus dem Wasser kommen. So werden Salz, Sand und Chlor ausgespült, und das Material behält seine Elastizität. Sonnenschutz ist wichtig, aber cremen Sie sich am besten ein, bevor Sie von zu Hause aufbrechen. So zieht die Sonnencreme in die Haut und nicht in die Badetextilien ein.

2. NICHT AUSWRINGEN

Wenn Sie sich umziehen oder Ihre Bade-Styles nach einem herrlichen Tag am Strand auswaschen, wringen Sie sie nicht aus. Das strapaziert den Stoff unnötig und kann die Passform beeinträchtigen. Viel besser: Legen Sie die Badesachen auf ein sauberes, trockenes Handtuch. Rollen sie das Tuch vorsichtig zusammen. Drücken Sie das Wasser aus, das dann vom Frottee aufgenommen wird. Legen Sie die Kleidung anschließend flach zum Trocknen hin oder hängen Sie sie zum Trocknen auf - je nach den Pflegehinweisen.

3. NICHT IN DIREKTEM SONNENLICHT TROCKNEN

Nach einem erfrischenden Bad ist es herrlich, sich in die wärmende Sonne zu legen! Für uns ja, aber nicht für die nasse Badehose, die möglichst nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden sollte. Qualität und Farben können darunter leiden. Ziehen Sie sich deswegen entweder um, ruhen Sie sich kurz im Schatten aus oder hüllen Sie sich direkt nach dem Baden in ein trockenes Handtuch ein.

4. RICHTIG WASCHEN

Wenn Ihre Badehose Sie einen Tag lang treu begleitet hat, waschen Sie sie von Hand in kaltem Wasser aus. Verwenden Sie hierzu flüssiges Feinwaschmittel. Spülen Sie das Kleidungsstück gründlich aus, damit keine Waschmittelrückstände zurückbleiben. Wenn ein Waschbecken nicht zur Verfügung steht oder Sie unsicher über Temperatur und Technik sind, können Sie Badebekleidung auch bei 30 °C in einem Feinwaschprogramm waschen. Ideal sind in diesem Fall ein Wäschesack und flüssiges Waschmittel, vermeiden Sie Weichspüler und eine hohe Schleuderzahl.

5. RICHTIG TROCKNEN

Badebekleidung leidet, wenn sie direkt in der Sonne getrocknet wird. Die Farbe kann ausbleichen, die Form verloren gehen. Bademode besteht in der Regel aus Synthetikfaser, beispielsweise Polyamid oder Polyester. Deswegen sollten Sie Hitze durch Bügeln oder Trocknen im Trockner vermeiden. Befolgen Sie stattdessen die Pflegehinweise und unsere Tipps in Abschnitt 2: „Nicht auswringen“ oben.

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